SchwertFechtSchuleScherner

Das Anliegen

Kerngedanke historischer deutscher (Fecht-)Kampfkunst ist es, den Gegner durch überlegene Technik zu schlagen, auch wenn er zahlen- oder ausrüstungsmäßig stärker ist.

Im Idealfall mittels präventiver Angriffe, die schließlich die beste Verteidigung sind, wenn der Kampf nun einmal unvermeidlich wurde.
Ein gewisser preußischer Militärstratege formulierte das im 19. Jh. sehr treffend.

Bleibt doch nur die "2. Wahl", das heißt der Konterangriff - dann aber mit aller Effizienz!

Solche überlegen schlagenden Kampf- und Kontertechniken füllen in Schrift und Bild die historischen Fechtbücher der Alten Meister der Deutschen Schule: Liechtenauer, Ringeck, Talhoffer, Meyer, Sutor... allen voran der Pfaff(!) Luitger mit seinem absolut homogenen Schwert- und Buckler- Fechtsystem von ca. 1300.

Doch die ganze ausgefeilte und erprobte Kunst steht auf tönernen Füßen, wenn nur die "flinken Tricks" trainiert werden aber die Basis fehlt oder vernachlässigt wird.
Das Verständnis der logischen Prinzipien und das verinnerlichende Einüben der Grundbewegungen ist der Boden ohne den die Saat nicht aufgehen kann.

Dem Fechten widmet man sich ganz oder gar nicht - heute wie damals.

Seid ihr bereit?

Dann los!